Michael saß an einem Schreibtisch. Ihm gegenüber saß ein offenbar ranghoher Angehöriger einer militärischen Organisation. Hinter ihm prangte einer US-amerikanische Flagge. In akzentfreiem Deutsch wandte er sich an Michael. „So, Herr ...“ Der Mann schaute auf ein Blatt Papier. „Warum bin ich hier?“, fiel Michael ihm ins Wort. „Ich will offen zu Ihnen sein … Sie sind da zufällig reingeraten. Aber jetzt kommen Sie auch nicht mehr raus. Es tut mir leid!“ „Ich verstehe kein Wort!“ „Ja, also, es ist ganz einfach. Sehen Sie, ich bin Agent Pöhlmann.“ Er sprach das „Agent“ englisch aus, was seltsam klang ob seines Nachnamens. Michael wiederholte die Aussprache: „Agent? Was denn für ein Agent?“ - „Nun ja … Kennen Sie die C.I.A.?“ Michael sagte gar nichts. Er sah Pöhlmann nur mit aufgerissenen Augen an. „Das heißt vermutlich „ja“. Sehen Sie, betrachten Sie sich als ihr Gefangener.“ „Warum?“, war das einzige, was Michael einfiel. „Gute Frage, sehr gut!“ Er stand auf und ging in...