Ein grauer Tag im Mai. Es nieselt. Die Redaktionsräume sind mit Planen überspannt. Ich treffe mich mit Dierko de Fettekinn und seiner Tochter Marmela, 18 Monate alt. Aus dem warmen Büro sehe ich die beiden kommen. Ich beobachte, wie der Vater den Eingang sucht, während er versucht, sich und seine Tochter vor dem Niederschlag zu schützen. Eine ganze Weile geht das so. Als er schon fast aufgeben will, komme ich ihm entgegen und behaupte, ihn zufällig gerade gesehen zu haben. „Kommt rein, Kaffee ist leider aus, aber wir haben immer viele Handtücher da. Na, was bist du denn für eine Kleine? Ja, was bist du denn für eine Kleine?“ Marmela de Fettekinn schaut mich aus großen Glubschaugen an. Sie spielt mit einer Spieluhr, die an ihrem Buggy befestigt ist. Ihr Vater nimmt sie heraus, zieht ihr die nassen Sachen aus und trockene Kleidung an. Wir testen heute eine neue Technologie des „Freundeskreises Der KREM“, der ein Forschungsprojekt zur Entwicklung eines Kommunikationsmittels für Klei