Direkt zum Hauptbereich

Die Geschichte von Winseln an der Stuthe


 

Das schöne Winseln an der Stuthe – keine 15 Autominuten von Rotzbach an der Lerch entfernt und im bezaubernden Schwalmachtal gelegen, besticht es durch eine barocke Dorfkirche mit einer von nur noch drei erhaltenen Bontempi-Rhythmus-Orgeln. Der Marktplatz wird gesäumt von einer drei Meter hohen Hecke, so daß er nicht betreten werden kann und daher immer noch gut erhalten ist.

Daß die Stadt ihre Einzigartigkeit bewahrt hat, liegt nur am Kompetenzstreit zweier Nationalsozialisten. Um das zu verstehen, springen wir ins Jahr 1943, am 5. Oktober, als zwei Männer im Rathaus an die Tür zum Arbeitszimmer des Bürgermeisters Hertwig Ortlieb klopften.

„Herein!“, brummte Ortlieb.

Zwei Männer in brauner Uniform traten herein, ein junger und ein älterer. Der junge rief beim Eintreten: „HEITLER!“

Ortlieb, Bürgermeister der 200-Seelen-Gemeinde Winseln an der Stuthe, hatte ihn nicht verstanden. „wie bitte?“, rief er dem jungen Mann zu.

Dieser rief zurück: „HEIEL HITTLERR!“

„Mensch, nehmen Sie doch die Zähne auseinander, junger Mann!“, entgegnete Ortlieb.

Der junge Mann sah ihn giftig an, aber der ältere berührte ihn mit beschwichtigendem Blick an der Schulter.

„Womit kann ich dienen?“, fragte Ortlieb die beiden Herren.

Der Ältere trat vor und legte einen Schrieb auf Ortliebs Schreibtisch. „Wir sind mit allerhöchster Vollmacht des Führers ausgestattet. Wir sollen die Errichtung eines Drehkreuzes für die Deutsche Luftwaffe in Ihrer Ortschaft organisieren und überwachen. Sie haben uns verfügbare Arbeitskräfte bereitzustellen. Diese Vollmacht in Kopie erhalten Sie zur weiteren Veranlassung.“

Ortlieb runzelte die Stirn. „Meine Herren, das muss ein Irrtum sein. Winseln liegt auf moorigem Boden. Ich glaube kaum …“

„Sie haben das nicht zu bestimmen“, bellte der Junge dazwischen. „Die Anlage eines Luftdrehkreuzes an dieser Stelle ist kriegsentscheidend!“

Ortlieb sah ihn geringschätzig an. „Ich kenn so Bengels wie dich. Unglaublich, was eine Uniform alles ausrichten kann. In deinem Alter haben wir früher Schnitzeljagd gemacht.“

Der junge lief rot an. „DAS IST WEHRKRAFTZERSETZUNG!“, brüllte er.

Der ältere hakte ein. „Es handelt sich um einen direkten Befehl des Führers. Eine Mißachtung hätte einschneidende Folgen für Sie!“

Ortlieb war mittlerweile aufgestanden. Er atmete tief ein. „Meine Herren, ich werde Ihrer Baumaßnahme nicht im Wege stehen. Darf ich fragen, an welcher Stelle Sie den Flughafen zu errichten gedenken?“

Der ältere schien auf diese Frage vorbereitet. Er öffnete seinen Aktenkoffer, entnahm eine Zeichnung und faltete sie auf dem Schreibtisch Ortliebs auseinander. Dann tippte er mit dem Finger auf eine Stelle.

„Moment, da fließt doch die Stuthe …“

Der ältere wies auf eine gestrichelte Linie. „Die Stuthe wird auf einer Strecke von elf Kilometern kanalisiert und unterirdisch geführt.“

Ortlieb runzelte die Stirn. „Ich bin mir sicher, daß Ihre Ingenieure eine Lösung für den Baugrund finden werden. Und das mit dem Staudamm wird sicher auch kein Problem werden, nicht wahr?“

Die beiden sahen sich an. Schließlich meldete sich der ältere: „Was für ein Staudamm? Es gibt hier keinen Staudamm!“

„Ja, noch nicht. Aber gestern kamen zwei Herren zu mir, die mir eine General-Bevollmächtigung des Führers übergaben, mit dem Wunsch, hier einen Staudamm zu errichten.“ Er setzte sich hin und kramte in einer Schublade. „Ah, hier ist es ja … Ich zitiere: Die Anlage des Staudamms stellt eine kriegswichtige Maßnahme dar. Jegliche Zuwiderhandlung gegen diesen Befehl wird als Sabotageakt gewertet und hart bestraft.

Die beiden sahen sich an. Dann trat der jüngere Mann vor: „Es muß sich um eine Fälschung handeln!“ Er ergriff das Papier und besah die Unterschrift.

„Ich bin nicht in der Lage, die Dokumente auf Echtheit zu prüfen. Meine Aufgabe scheint es zu sein, sowohl den Bau eines Staudamms als auch den eines Luftdrehkreuzes in unserem kleinen Ort hinzunehmen.“

„Blödsinn! Es handelt sich offensichtlich um Hochverrat! Wer waren die beiden? Wir werden Sie zur Rechenschaft ziehen!“

„Die beiden haben sich nicht vorgestellt, ganz wie Sie im übrigen, sondern Ihr Papier vorgezeigt und sind dann verschwunden. Sie sollen wohl im Gasthaus Zum Löwen ein Zimmer genommen haben.“

Am Nachmittag desselben Tages flog im Gasthaus Zum Löwen eine Tür auf.

Der Junge, den wir schon kennen (er hieß Hans Klampf – ja, total das Klischee, aber so hieß er nun mal), stürmte in die Lobby und sah sich wutentbrannt um. Als er in der Ecke einen Mann Mitte 50 mit brauner Uniform sah, lief er schnellen Schrittes auf ihn zu. Nach der Hälfte der Strecke aber verlangsamte sich sein Lauf. Der andere sah zu ihm herüber. Hierbei wurde auch sein Dienstgrad deutlich, der zuvor durch seinen Arm verdeckt war. Klampfs Augen wurden größer, er lief nun sehr langsam. Am Tisch angekommen, warf er den Arm hoch und rief: „HEILTLER“. Der andere nickte ihm zu.

„Mir ist zu Ohren gekommen, daß Sie beabsichtigen, in diesem Ort einen Staudamm zu errichten. Ist das korrekt?“

Der andere (sein Name war Kurt Köster) stand nun auf: „Jawoll! Ich bin vom Führer mit Generalbevollmächtigung beauftragt, in diesem Ort einen Staudamm zu errichten.“

„Darf ich fragen, welche Stelle Sie dazu ermächtigt hat!“

„Das habe ich doch bereits gesagt: Der Führer!“

„Irrtum.“ Klampf knallte ihm ein Stück Papier auf den Tisch. „Wir sind mit allerhöchster Vollmacht des Führers beauftragt, genau an dieser Stelle einen Flughafen zu errichten.“

Köster sah ungläubig auf das Papier, das seinem nicht unähnlich war. Er lief rot an. „Blödsinn! Sie sind ein Hochstapler!“

„Sie sind ein Verräter!“, entgegnete Klampf.

Köster holte seine Vollmacht aus der Tasche und hielt sie Klampf unter die Nase.

„Selber Verräter! Ein Anruf in der Reichskanzlei genügt, dann ist hier Schluß mit lustig.“

„Sehr richtig – ein Anruf, und der Spuk hat ein Ende!“

Sie sahen sich wütend an.

Ein weiterer Mann, der auch am Tisch saß, mischte sich in das Gespräch ein.

„Der Führer wird sich was dabei gedacht haben!“

Sie verstummten und sahen nun beide ihn an.

Der Dritte stand auf: „Gestatten, Melzer. Ich bin ein Jugendfreund von Herrn Köster.“

„Wer ist Herr Köster?“, fragte Klampf.

„Gestatten, Köster“, sagte Herr Köster.

„Angenehm. Klampf mein Name“, sagte Klampf.

„Angenehm.“

„Da das nun geklärt ist, kommen wir doch zur Frage, wie wir hier gemeinsam vorankommen.“

„Bei allem Respekt, Herr Melzer, es ist doch wohl Tatsache, daß sich unsere Bauten nicht gleichermaßen umsetzen lassen.“

„Und wenn der Flughafen verlegt wird?

„Bedaure, ausdrückliche Anweisung. Der Flughafen darf keinen Zentimeter weichen! Aber ihr Staudamm, wieso wird der nicht um zwei Kilometer verlegt?“

„Ausgeschlossen“, entgegnete Köster. „Es wurde klipp und klar verfügt, daß der Staudamm an genau dieser Stelle gebaut zu werden hat. Wo sonst sollten wir die Stuthe auch aufstauen, wenn Ihr Flughafen im Wege ist?“

Klampf lief wieder rot an: „Hören Sie zu! Ich werde mir von Ihnen nicht meinen Auftrag torpedieren lassen, von Ihnen nicht!“ Er drehte sich um und stampfte wutentbrannt davon.

Zwei Wochen später in Blutherdingen, der Kreisstadt des Schmerzenaukreises. Köster saß im Flur des Kreisbauamts und tippte ungeduldig mit seinen Fingern auf die Oberschenkel. Endlich öffnete sich die Tür und Oberbaurat Müllerhof erschien. „Herr Köster?“

Köster stand auf. „Wurde auch Zeit“, knurrte er, während er Müllerhof in sein Büro folgte.

Drinnen wartete bereits Klampf. Kösters Augen weiteten sich. Er sah Müllerhof fragend an. „Ich habe mir erlaubt, Herrn Unterscharführer Klampf hinzuzuziehen“, erläuterte dieser, „nachdem Ihre Vorhaben ja nicht jedes für sich betrachtet werden können. Nein, vielmehr …“ – er machte eine theatralische Geste mit den Armen – „müssen diese großartigen Ingenieursbauwerke zusammen gedacht werden. Ja, ich würde sogar behaupten, daß sie unumkehrbar ineinander verwoben sind.“ Damit setzte er sich auf seinen Schemel. Köster und Klampf sahen sich stirnrunzelnd an. Dann kramten beide in ihren Taschen und holten jeder einen Stapel Papier hervor.

Klampf begann das Gespräch. „Da ja nun offenbar der Führerwille zwei große Bauwerke an derselben Stelle verwirklicht sehen will, ist es unsere Aufgabe, hierfür eine Lösung anzustreben. Meine Architekten haben sich darüber Gedanken gemacht und folgende Idee ersonnen.“ Er breitete einen Plan aus. „Ein gigantischer Tunnel durch den Stausee und die Staumauer, fünf Kilometer lang, mit einem Durchmesser von 3000 Metern.“ Er machte eine kurze Pause und sah in die Runde. „Die Welt wird noch in 1000 Jahren dieses großartige Bauwerk bewundern!“

Müllerhofs Gesichtsfarbe änderte sich. Er begann zu schwitzen, ließ sich aber nichts weiter anmerken. „Ein famoser, ein verwegener Vorschlag. Auch wenn es mir erforderlich scheint, hinsichtlich der Dimensionierung …“ Köster unterbrach ihn. „Das ist ja größenwahnsinnig! 3000 Meter? Was denken Sie denn, welche Maße die Staumauer hat? Sie werden wohl auf 100 Meter gehen müssen!“

„100 Meter? Ausgeschlossen! Wie soll ein Flugzeug hier navigieren? Ihr Staudamm muß dann wohl größer ausfallen!“

„Ausgeschlossen. Die Stuthe mißt gerade einmal 1,5 Meter. Ein 100 Meter tiefer Stausee wäre schon überaus vermessen. Aber 3000 Meter? Sind Sie Phantast?“

Müllerhof intervenierte. „Sie sehen, es müssen hier noch die Planungen etwas aufeinander abgestimmt werden. Doch soweit ich weiß, hat auch Herr Unteroffizier Köster einen Vorschlag zu machen?“ Er sah Köster an, der nun seinerseits einen Plan ausrollte. „Es ist ganz einfach! Wir legen einen riesigen Wasserflugplatz an, größer als ihn die Welt je gesehen hat. Gigantische Maschinen werden von hier aus die Welt erobern! Das ganze findet natürlich im Stausee statt, der auf mindestens zehn Kilometer in der Länge und zwei in der Breite aufgestaut werden soll, bei einer Wassertiefe von fünf Metern!“

„Wer ist hier der Phantast?“, warf nun Klampf zurück. „Wir brauchen doch keinen Wasserflugplatz! Mit Flugbooten die Welt erobern? Da lachen ja die Hühner! Die Zeit der Wasserflugzeuge liegt in der Vergangenheit.“ Er machte mit seiner Hand die Bewegung eines startenden Flugzeugs nach. „Was wir brauchen, sind riesige, stählerne, pfeilschnelle …“ Er merkte, daß er abgeschweift war. „Und wenn schon Flugboote, dann bedürfte es wirklich gigantischer Maschinen mit mindestens 300 Metern Flügelspannweite. Wie sollen die denn wassern bei einer Wassertiefe von 5 Metern? Das ist doch ein Witz!“

„Ach kommen Sie“, warf Köster ein, „300 Meter Spannweite?“

Klampf funkelte ihn an. „Jedenfalls – kein Wasserflugplatz!“

Müllerhof ergriff wieder das Wort. „Meine Herren, ich denke, wir sind uns heute nähergekommen. Ich danke Ihnen, daß Sie sich die Zeit …“

Klampf unterbrach ihn. „Ich werde diesen Flughafen bauen! Mit totaler Rückendeckung der Reichskanzlei! Von Ihnen werde ich mich nicht aufhalten lassen.“

„Der Staudamm wird kommen, darauf können Sie sich verlassen! Ich werde mit rücksichtsloser Härte vorgehen!“, gab Köster zurück.

„SIE WERDEN ES NOCH BITTER BEREUEN, SICH MIR IN DEN WEG GESTELLT ZU HABEN!“

„BIS ZUR LETZTEN PATRONE WERDE ICH KÄMPFEN!“

Die Tür ging auf. Ein Postbeamter erschien und holte einen Zettel hervor. „Telegramm für einen Herrn Köster, Kurt Heinrich.“ 

Köster sah ihn an. „Nun lesen Sie schon vor!“, bellte er ihn an.

„Jawohl! Also: Von der Reichskanzlei in Berlin.“ Er räusperte sich. „AUFTRAG WAR: STAUSEE SOLL IN RINTELN GEBAUT WERDEN. STOP. NICHT IN WINSELN. STOP. WASSER DER STUTHE VIEL ZU FLACH. STOP. BITTE NACH ERHALT UMGEHEND BEIM GEFÜWABAU MELDEN. STOP. GEZ. STOLDT.“

Köster erblich. Er warf einen Blick in seine Tasche. „Das … Aber …“ Er zog ein Dokument heraus und begann zu lesen. Schließlich erstarrte er.

„Meine Herren! Ich will Sie nicht länger aufhalten. Hier hat sich durch eine tragische Verkettung von … Umständen … ein Versäumnis ergeben. Ich bitte Sie, mich zu entschuldigen.“ Damit stand er auf und verließ den Raum.

Klampf sah ihm mit verständnislosem Gesichtsausdruck hinterher. Dann wandte er sich an Müllerhoff „Wäre das auch geklärt. Wir fangen morgen an zu bauen.“

Und so entstand ein Luftkreuz in Winseln an der Stuthe. Dank dem Einsatz vieler Zwangsarbeitender war der Bau innerhalb von drei Monaten vollendet. Am Tag der Eröffnung kam Göring persönlich. Der Führer sei leider unabkömmlich, man versichere ihn aber seines größten Dankes, sagte er zu Klampf. Er könne sich auf eine Beförderung gefasst machen. Die Luftwaffe könne Männer wie ihn gut gebrauchen.

Schließlich fand der erste Flug statt. Eine Messerschmitt mit Ziel Berlin. Göring war an Bord. Als das Flugzeug zum Start rollte, rannte ein Mann mittleren Alters mit grauer Uniform auf Klampf zu. Er wedelte wie wild mit den Armen. Klampf zeigte sich zunächst unbeeindruckt, aber der andere ließ nicht locker. Schließlich kam er schnaufend bei Klampf an. „Nicht … starten!“, keuchte er.

„Darf ich fragen, warum nicht, Unterscharführer?“, fragte Klampf.

„Stoppen Sie das Flugzeug!“, schrie der.

„Erst, wenn Sie mir einen triftigen Grund dafür nennen! Der Reichsmarschall sitzt in diesem Flugzeug!“

„Deshalb müssen Sie es stoppen!“, brüllte der andere.

„Warum?“

„Tut mir leid – geheime Reichssache!“

Das Flugzeug war inzwischen an der Startbahn angelangt. Es drehte und kam zum Stehen. Unter dem Vorderrad tat sich ein Riß in der Startbahn auf.

Klampf zog eine Pistole und richtete sie auf sein Gegenüber. „Was ist da los? Reden Sie!“

„Eine U-Boot-Passage!“, rief der andere nun. „Mit allerhöchster Vollmacht des Führers wurde ein unterirdischer Kanal von der Stuthe direkt zur Donau gebaut. Die U-Boote sollten in der Alpenfestung lagern und bei Bedarf in die Nordsee oder das Schwarze Meer verlegt werden können. Und diese Passage führt genau hier entlang, unter Ihrer Startbahn!“

„Eine Passage von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer?“ Klampf sah ihn blöd an.

„Nun, bisher gibt es nur den Kanal von der Stuthe zur Donau. Sowohl Menschen- als auch Baumaterial sind knapp dieser Tage.“

Klampf wollte gerade darauf entgegnen, als er von einem häßlichen Geräusch jäh unterbrochen wurde. Das Loch in der Startbahn riß auf, und mit einem lauten Schmatzen versank das Flugzeug darin. Klampf starrte auf das Loch. Dann starrte er auf einen Trupp bewaffneter Männer, die sich zügig in seine Richtung bewegten. Doch plötzlich riß unter ihnen der Boden auf und sie verschwanden ebenfalls im Untergrund. Doch viel Zeit, sich darüber zu freuen, hatte Klampf nicht, denn auch unter ihm öffnete sich der Boden.

 

Die Stuthe-Wiesen erfreuen sich heute größter Beliebtheit bei Erholungssuchenden wie Vogelfreunden. Besuchen Sie uns, es lohnt sich!

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Kann es sein das mein Kommmentar gelöscht wurde? Kraass!
Christoph Teusche hat gesagt…
Sehr geehrter Leser, sehr geehrte Leserin,

aus technischen Gründen mußte der Text erneut hochgeladen werden. Damit wurden auch eventuelle Kommentare gelöscht. Ich bitte das zu entschuldigen.
Anonym hat gesagt…
Was, heißt hier "eventueller Komenar?" Ich hatte etwas kommmentiert. Ihr hat mich gelöscht.
Anonym hat gesagt…
Ihr wollt ihr nur nicht die Warheit. Hören.
Trödel Pabsch hat gesagt…
Ich wünschte, hier würden mal Kommentare gelöscht. Dann müßte ich nicht immer Gehirnkrebs riskieren von dem DURCHFALL, der hier steht.
Netter IT-Admin hat gesagt…
Hi Leute, können wir bitte alle nen Bißchen auf einen hyggeligen Ton achten bei der Diskussion hier? LG euer Admin
Trödel Pabsch hat gesagt…
Ich werd noch krank hier. Immer diese Irren ... Auf einmal gibt sich jemand als Admin aus, wenn es auf dieser Seite doch klar ersichtlich keinen einzigen Menschen gibt, der sich mit IRGENDWAS auskennt.
Unnetter IT-Admin hat gesagt…
Verdammt sollt ihr sein, Lumpenpack! Am jüngsten Tage wird der Rächer euch in sein dunkel Reich holen, auf daß ihr Buße tuet!
Trödel Pabsch hat gesagt…
Hallo, Chefredaktion! LIEST DAS HIER IRGENDJEMAND? Diese Kommentare sind echt nicht auszuhalten. Tut doch was! Das fällt doch auf euch zurück! Wundert ihr euch nicht, daß man euch bei Google nicht findet? Das liegt auch an solchen radioaktiven Kommentaren!
Anonym hat gesagt…
@Trödel Pabsch Als ob die Beiträge hier besser wären als die Kommentare ...

Beliebte Posts aus diesem Blog

Der Herr des Rings

Es war einmal ein Land, das war nicht von dieser Welt. Es lag im Gestern, hinter dem Schleier oder, sagen wir, zwischen Donnerstag und Freitag. Die Wesen in diesem Land waren keine Menschen, aber doch menschenähnlich, jedoch mit einer körperlichen Abweichung, in etwa von der Art wie zwei Widderhörner auf der Stirn. In diesem Land lebte auch Theuro. Theuro hatte keine Widderhörner. Seine Eltern machten sich Sorgen um ihn. Nicht nur, daß er anders aussah als die anderen, er lebte auch in einer anderen Welt – im übertragenen Sinne diesmal. Theuro gab nichts auf die zahlreichen Konventionen, er konnte nichts und niemanden ernstnehmen. „Junge, dir wird großes Unheil widerfahren“, das waren die Worte der Mutter, wenn er mal wieder die ungeschriebenen Regeln des Zusammenlebens gebrochen hatte. „Mir schwant Übles“, pflichtete ihr dann der Vater bei. Eines Tages ging Theuro sein Einhorn ausführen, da traf er am Wegesrand eine Fee. Feen waren nichts Ungewöhnliches in dem Land, in dem Theuro ...

Zwei Jahre DER KREM

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder! Es ist mir – davon bin ich überzeugt – eine Ehre, heute hier an meinem Computer zu sitzen und Ihnen diese Rede zu schreiben. Als technikaffiner Akademiker mit Do-it-yourself-Mentalität stehe ich dem Internet offen gegenüber. Mehr noch: Als Mensch ohne Migrationshintergrund bin ich (auch fachlich) interessiert, wie Informationsströme Grenzen überwinden und dabei soziale Prozesse auslösen. Damit nicht genug: Als besorgter Bürger mache ich mir Sorgen um unsere Sicherheit. Praktisch: Als gelernter Hubschrauberpilot kann ich Hubschrauber fliegen. Heute aber spreche ich zu Ihnen als der Techniksoziologe, der sich mit Leib und Seele der Techniksoziologie verschrieben hat. Gestatten, mein Name ist Kiter Verbel.

Die Gitarre

Am 17.02.2011 ging Walther Benarsky in Sölden zu dem Gitarrenbauer Franz Merten. Benarsky betrat den Laden, schaute sich ein wenig um, freute sich und schritt sodann zum Verkaufstresen: „Guten Tag, mein Name ist Benarsky, wir hatten telefoniert.“ Darauf der Gitarrenbauer: „Benarsky, Benarsky, genau, Benarsky! Tut mir leid, ich war gedanklich noch woanders. Genau, ich hole gleich mal ihre Gitarre, sie ist tatsächlich erst gestern Abend fertig geworden. Aber schön ist sie.“ Sodann verschwand er in einen kleinen Hinterraum. Er pfiff fröhlich die Melodie des Horst-Wessel-Liedes.