Dr. med. Onno Spahncke - der renommierte Neurologe Er verspürte seit Wochen ein schreckliches Pochen im Hinterkopf. Es fühlte sich an, als hätte er mit viel Schwung einen Spaten gegen den Schädel geschlagen bekommen. Das war aber nicht geschehen. Eines Morgens war er aufgewacht, da hatte es in seiner Stirn von innen gedrückt. Innerhalb einer Woche wanderte das unangenehme Gefühl an den Ohren vorbei und setzte sich im hintersten Bereich des Schädels fest. Hier blieb es. Hier begann es zu hämmern, Tag ein, Tag aus. Besonders, wenn Jörk in Lichtquellen blickte oder seinen Kopf nach vorne senkte. Jörk machte sich Gedanken über die Ursache des Schmerzes. Er nahm frei erhältliche Medikamente, die tagsüber das Unwohlsein vertrieben. Zum Abend hin kam das Pochen wieder zurück und hinderte ihn am Schlafen. Mit der Zeit begann er auch mittags und abends Tabletten zu nehmen. Schließlich entschied er sich, seinen Hausarzt aufzusuchen. Er fuhr Dienstagmorgen mit seinem Fahrrad dorthin. Der All...