
WAS BISHER GESCHAH: Michael versah einst mit Bernd Dienst auf einem
Leuchtturm, wurde dann aber von einer Welle in ein kunterbuntes
Abenteuer gestürzt, in dem er auf räubernde Piraten und die CIA stieß.
Bernd bekam mittlerweile einen neuen, etwas gewöhnungsbedürftigen
Kollegen und ließ nach Michael suchen, aber ohne Erfolg. Dafür gelang es Michael selbst, zurückzukehren. Allerdings richtete er dabei einigen Schaden an, aber was zählt, ist daß er wieder da ist. Finde ich. Und warum wird die Geschichte jetzt noch künstlich am Leben erhalten, wo doch alle Handlungsstränge wieder zusammengeführt sind? Puh, frag mich was Leichteres ...
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Bernd, Michael und Luca saßen in der Fußgängerzone von Sankt
Peter-Ording. Gegen ihren Willen hatte man sie in Aluminiumdecken
gehüllt. Sie fröstelten, denn es wurde schon Herbst, und die Decken
wärmten kein bißchen.
„...
und dann bist du einfach zurückgerudert?“, fragte Bernd gerade.
Michael sah ihn verständnislos an. „Bernd, laß mich doch mal von
Anfang an erzählen! Und überhaupt, du kannst doch nicht einfach so
einen Satz hinwerfen, ohne, daß ich irgend was gesagt hätte!“
„Entschuldigung, ich sah eben das Boot, daher hatte ich mir den
Teil schon gedacht.“ „Und was sollte das ,und dann' in deiner
Frage?“, wollte Michael wissen. „Ist doch logisch“, konterte
Bernd, „davor waren ja schon viele mir unbekannte Dinge passiert,
an die sich das Rudern anschloß. ,und dann' schien mir der richtige
Ausdruck zu sein, um das zum Ausdruck zu bringen.“ „Glaub mir: Es
ist nicht der richtige Ausdruck!“, beendete Michael die Diskussion.
„Seid ihr immer so selbstreferenziell?“, schaltete sich nun Luca
ins Gespräch ein. „Ach, Luca, immer noch ein Steckenpferd für
Fremdwörter?“ Die Spitze konnte sich Michael nicht verkneifen.
„Laß uns doch was essen gehen, dann kannst du uns alles erzählen!
Ich lade euch ein!“ „Wer hat das jetzt gesagt?“, fragte Bernd,
und fügte an: „Ach, ich war's selbst.“ „Ich will dich ja nicht
bei deinem Selbstgespräch unterbrechen, aber was machen wir
eigentlich in Sankt Peter-Ording? Und wer sitzt im Leuchtturm?“,
fragte Luca. „Aber Luca“, entgegnete Bernd, „man hat uns mit
dem Hubschrauber hierher gebracht, weil sie die Rauchschwaden gesehen
hatten und uns retten wollten. Sankt Peter-Ording ist zwar sehr weit
weg, aber der Pilot wollte gern hier Urlaub machen und hat uns
mitgenommen. Der Leuchtturm läuft seit Jahren vollautomatisch, wir
sind nur da, falls es mal Probleme gibt.“ „Und was war dann
vorhin? Gab es da nicht eine Schiffshavarie?“, verstand Luca nicht.
„Ja, aber nur, weil ich vergessen hatte, das Leuchtfeuer
anzuschalten“, ließ Bernd alle Logik an sich abprallen, „aber
das macht nichts, ich bin dagegen versichert.“ Luca und Michael
sahen ihn entgeistert an. „Es ist tonnenweise Öl ausgelaufen, das
hast du doch gesehen, oder?“, schimpfte Michael. „Welche
Versicherung soll das denn bezahlen?“ „Na, du mußt dich melden,
wer hat denn das Feuer gelegt auf der Insel? Mal dran gedacht, daß
ich deshalb vergessen hatte, das Leuchtfeuer anzustellen?“ „Aber
ich denke, der Leuchtturm funktioniert vollautomatisch ...“, nahm
Luca einen weiteren Anlauf. Bernd sah ihn genervt an. „Ja-ha, aber
dafür muß man ihn anstellen! Herrgott noch mal!“ Luca gab auf.
Ein
Mann kam auf sie zu. Er wandte sich an Michael. „Entschuldigen Sie,
sind Sie Michael Rüters?“ Michael sah ihn verdutzt an. „Ja, der
bin ich, woher kennen Sie meinen Namen?“ „Naja, ihr Gesicht ist
in einschlägigen Internetseiten zu sehen! Ihre Rückkehr bewegt ganz
Deutschland!“ „Was genau meinen Sie mit ,einschlägigen
Internetseiten'“, wollte Michael wissen. „Ach, Verzeihung, ich
meinte ,allen Internetseiten', diese beiden Wörter verwechsele ich
oft.“ „Moment, Sie wollen sagen, Sie verwechseln ,einschlägige'
mit ,alle'?“, hakte Michael nach. Der Mann nickte traurig. „Siehst
du, es gibt noch mehr Leute mit Sprachschwierigkeiten“,
triumphierte Bernd. „Was wollen Sie?“, fragte Michael. „Nun,
ich komme vom St.
Peterschen und Ordinger Tageblatt und
wittere die Story meines Lebens. Oh, das letzte hätte ich vielleicht
nicht sagen sollen.“ „Doch, doch, ich wollte es den anderen eh
gerade erzählen bei einem guten Bier und einem leckeren Schnitzel“
– „Ich bin Veganer“, warf Luca ein und erntete mitleidige
Blicke – „dann laden Sie uns einfach in das nächstbeste
Restaurant ein, und ich erzähle Ihnen alles ganz exklusiv von A bis
Z.“ „Abgemacht“, sagte der Unbekannte, der sich Ihnen wenig
später als Holger Dörtebier vorstellen sollte.
Kommentare
wenn das Pferd tot ist, sollte man absteigen! Diese Geschichte ist so ein Pferd! Sie war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, mit völlig unglaubwürdigen Charakteren, langatmigen Dialogen und einer an den Haaren herbeigezogenen Story! Hört bitte auf!
zu Ihrem Kommentar nehme ich gern Stellung:
1. Es ist stilistisch fragwürdig, jeden Satz mit einem Ausrufezeichen zu bechließen.
2. Ich stimme Ihrer Kritik zu, was die Handlung angeht. Im Gegensatz zu Ihnen halte ich aber die Charaktere für sehr fein gezeichnet . Die Dialoge könnten kürzer kaum sein. Was stimmt denn mit Ihrer Wahrnehmung nicht? Letztlich ist das natürlich auch ein Stück weit Geschmackssache.
3. Sie wissen genau, daß wir niemals Leserkommentare unsere Arbeit beeinflussen lassen. Die Geschichte läuft weiter, bis alle in ihr vorkommenden Personen auf natürliche oder sonstige Weise ums Leben kommen. Sie – das gilt allen, nicht nur Ihnen – können sich solche Forderungen also in Zukunft sparen.
Danke für Ihren Kommentar!
Freundlichst
Christoph Teusche
Liebe Grüße
Umschankarbudaprenkur Gashfahenkuradupranturfhrattpruktar
ich bin eigentlich Nepalese, aber meine Eltern fanden den Namen Pradith so cool. Der Nachname ... tja, weiß ich auch nicht.
@Rüdiger Genau das habe ich mich auch gefragt!
Liebe Grüße
Doreen
aus gesundheitlichen Gründen werde ich meine Chefredakteursstelle bei Der KREM abgeben. Mehr dazu demnächst.
"Christoph, wo im Redaktionswald ist nochmal unser Klo???!?!? Das eingetupperte Gulasch, wo 'haltbar bis: 14.04.1972' drauf stand, ist nicht mehr gut, glaube ich."
Ich bitte diesen schwerwiegenden journalistischen Fehler zu entschuldigen.
Rüdiger Samuel Fahrenschon
IST DAS HIER (Bild wird noch eingefügt) IHR NEUER? Dirk L. (29) arbeitet bei der Kreissparkasse Lemgo und sieht VERDAMMT GUT AUS! Bei diesem KNACKARSCH kann auch die KREM-Redaktion nicht wegsehen. Oh la la!
WIR BERICHTEN IM NEUEN KREM
WEITERES ZU DIESEM ELENDSVIEH IM NEUEN KREM
natürlich hast du recht, es ist schrecklich. Aber Rüdiger und ich waren der Meinung, daß es uns hier an der nötigen Portion HASS fehlt. HASS, um Kraft zu haben für eine "bissige Schreibe". Betrachte TASsiAS Aufgabe eher als interne Dienstleistung denn als redaktionelle BereicHerung.
WAS ist nur mit meiner nur mit meiner TAStAtur los?
Meine T-Tastatur spinnt sch-schon wieder.!
Bitte seien sie nachsichtig mit ihr, sie ist ein sehr irre.
LG Pottia Schleitz, geb. Rolenz
@Christoph Teusche: KOMM mal mit deiner Tastatur klar, du SPACKO
@Pottia: Lass mich in Ruhe!
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