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Es werden Posts vom Juli, 2018 angezeigt.

Der KREM trauert um Ulf Weutzig und Achim Remlinger

Liebe Leser*/-Innen und Leser, zwei Vertreter des KREM-Journalismus sind letzte Woche viel zu früh verstorben. Ulf Weutzig kam zu uns als Quereinsteiger, nachdem er erfolglos als Museumswärter gejobbt hatte. Seit dieser Zeit war er leider gehbehindert , was sich später noch rächen sollte. Weutzig war Ressortleiter Wissen und „seit dieser Gender-Sache“ (Weutzig) auch Frauenbeauftragter. Der Familienvater lebte bescheiden unweit des Redaktionswaldes. Seine beiden Kinder – handzahme Wölfe, deren Eltern gestorben waren und die er wie sein eigen Fleisch und Blut behandelte – werden sich jetzt allein herumschlagen müssen. Achim Remlinger arbeitete im Sport-Ressort. Er hat um seine Arbeit nie großes Gewese gemacht, nie Texte veröffentlicht. Auch über sein Privatleben ist uns wenig bekannt. Er galt in der Redaktion stets als sehr, sehr ruhiger Kollege. Wenn ein Mitarbeiter den Wunsch hegte, eines der begehrten Einzelbüros zu beziehen, dann lautete der Nachsatz immer „ode

Der KREM "hat" jetzt Twitter

Liebe Leserinnen, lieber Leser, wie Sie vermutlich bereits mitbekommen haben, betreibt Der KREM seit ein paar Tagen einen Twitter-Account. Unter der Kennung @DerKREM sind wir dort folgbar. Jetzt fragen Sie sich vermutlich: Warum braucht Der KREM einen Twitter-Account? Nun, Der KREM setzt seit seiner Gründung im Jahr 2013 auf Interaktion mit seinen Leser_Innen. Unser Portrait über Hans Weißenpfaff  aus dem November 2017 hat über 100 Kommentare generiert. 100 Kommentare, die einem zurufen wollen: „Huhu! Wir sind der Beweis für Interaktion, wir sind über 100 Kommentare!“ Doch seien wir auch einmal selbstkritisch bzw. kritisch mit den Menschen, die unsere Artikel kommentieren (also nicht selbstkritisch, sondern mit dem Finger auf andere zeigend). Wieso kommentieren immer wieder die gleichen "Menschen" unsere Texte? Weshalb wird in den Kommentaren oftmals über den Inhalt der jeweiligen Artikel geschwiegen und ausschließlich „Blödelzeugs“ geschrieben. Das Gespann Fahrenscho

Güşbeşet’s Dream. Kapitel 4: Besuch aus China

Dao Li, Zeichnung:  Güşbeşet Khoud Tja ja, morgen kommt Besuch aus China. Der Großcousin oder so von meiner Mama. Oder ist es der Schwippcousin? Ich habe keine Ahnung. Ich habe das nie verstanden mit diesem „Schwipp“. Auf jeden Fall heißt der Mann Dao Li. Sehr chinesisch, wie ich finde. Herr Dao Li, einmal die Nummer 48 bitte, genau „Ente kloss mit viel schalf“, so in etwa. LOL. Nee Spaß, dieses L-R-Ding bei den Chinesen stimmt gar nicht, die können ganz normal reden. Also ganz normal nicht, aber auch nicht total bescheuert. Auf jeden Fall, Dao Li kommt ungefähr dreimal im Jahr zu uns in die Wüste, das ist aber klimatisch gar kein Problem für den, weil der wohnt selbst in der Wüste. Der kommt aus Loulan, das ist in Xinjiang. Xinjiang ist ganz im Westen von China, wo die Taklamakan-Wüste liegt. Außerdem ist Loulan, bei Wikipedia nachlesbar, eine „Ausgrabungsstätte“, also im eigentlichen Sinne gar keine Stadt. Das stimmt, mein Schwipp-Groß-Wasauchimmer-Cousin hat sich da, im Schatten