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Der Herr des Rings


Es war einmal ein Land, das war nicht von dieser Welt. Es lag im Gestern, hinter dem Schleier oder, sagen wir, zwischen Donnerstag und Freitag. Die Wesen in diesem Land waren keine Menschen, aber doch menschenähnlich, jedoch mit einer körperlichen Abweichung, in etwa von der Art wie zwei Widderhörner auf der Stirn. In diesem Land lebte auch Theuro. Theuro hatte keine Widderhörner. Seine Eltern machten sich Sorgen um ihn. Nicht nur, daß er anders aussah als die anderen, er lebte auch in einer anderen Welt – im übertragenen Sinne diesmal. Theuro gab nichts auf die zahlreichen Konventionen, er konnte nichts und niemanden ernstnehmen. „Junge, dir wird großes Unheil widerfahren“, das waren die Worte der Mutter, wenn er mal wieder die ungeschriebenen Regeln des Zusammenlebens gebrochen hatte. „Mir schwant Übles“, pflichtete ihr dann der Vater bei.
Eines Tages ging Theuro sein Einhorn ausführen, da traf er am Wegesrand eine Fee. Feen waren nichts Ungewöhnliches in dem Land, in dem Theuro lebte, aber diese war von so großem Liebreiz, daß er sich sogleich in sie verliebte. Ihr Name war Shanice. Auch Shanice verliebte sich in Theuro, und alsbald beschlossen sie zu heiraten. Doch die Tradition verlangte, daß er ihr einen Ring anzureichen habe. Nun wollte es das böse Schicksal, daß alle Goldschmiede tot oder ernsthaft krank, mithin berufsunfähig waren, und er machte sich auf die verzweifelte Suche nach einem Verlobungsring. Sein Weg führte ihn am Haus des Freundes Schlagferth vorbei, der ihm ungefragt eine Geschichte erzählte: „Vor dem Anbeginn der Zeit wurde von dem allgütigen Salamander, der unsere Welt schuf, ein Ring gefertigt, so schön, daß er mindestens zehn mal so schön war wie der nächstfolgende Ring. Weil er so über die Maßen schön war, mußte er an einem Ort gelagert werden, der ihn vor jeglichen Zugriffen schützte. Dieser Ort ward gefunden Im Palast von Carazza, der der Sage nach inmitten eines schwarzen Loches liegt. Er wird bewacht von sieben brutalen Bestien, eine böser als die andere. Auf dem Weg zum Palast mußt du unzählige Abenteuer bestehen, die noch kein Mensch überlebt hat.“
„So so. Das klingt ja aufregend. Gibt es vielleicht noch einen anderen Ring?“
„Nein.“
„Du scheinst dir recht sicher zu sein.“
„Du bist nicht der erste, der nach einem Ring verlangt.“
„Aber wo haben denn die anderen ihre Ringe her?“
„Aber Theuro, seit vielen Jahren hat niemand mehr geheiratet, ganz einfach, weil es keine Ringe mehr gibt.“
„Na gut, dann mache ich mich mal auf den Weg zu diesem Palast.“
„Ach Theuro, teurer Freund, tu das nicht! Es ist niemals jemand zurückgekehrt von dieser Reise.“
„Ja, weil ihr das alle hier viel zu ernst nehmt. Laßt mich nur machen, ich schaffe das schon.“
Und er zog los, zuerst durch die Ebene der Einöde, dann über die Berge der Behäbigkeit und schließlich durch den Wald des Wahnsinns. Mitten im Wald kam ihm ein großer Gnom entgegen. „Heda, Fremder, haltet ein! Wohin des Wegs?“
„Ich will zu diesem Palast, wo es einen Ring geben soll.“
„Da seid ihr nicht der erste. Wisset eins: Ich lasse euch nur passieren, wenn ihr mir eine Frage beantwortet!“
„Was denn für eine Frage?“
„Eine Frage, so schwer, daß noch niemand sie je beantwortet hat.“
„Und warum machst du das?“
„Das ist meine Bestimmung.“
„Tja, ich bin nicht der Klügste, aber was man nicht im Kopf hat, hat man in den Beinen“, sprach Theuro und rannte los. Der Gnom rannte hinterher. Keuchend rief er ihm nach: „Wartet, das … könnt ihr nicht machen. Das ist der Wald des … Wahnsinns. Wenn … ihr die Frage … nicht beantwortet …“ Der Vorsprung wurde immer größer. Bald erreichte Theuro den Waldrand und verlangsamte sein Tempo.
Bereits nach kurzer Zeit erreichte er den Palast. Er befand sich in der Mitte eines Tümpels. Das war also das „schwarze Loch“. Theuro konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Ungehindert gelangte er in den Innenhof. Dort lagen die Gerippe von sieben großen Kreaturen. Klar, dachte sich Theuro, die Bestien sind ja auch nicht unsterblich. Mitten im Burghof stand eine Schatztruhe. Darin lag der Ring. Theuro nahm ihn heraus, steckte ihn in seinen Beutel und spazierte zurück. Als er in den Wald kam, schlug er sich durchs Unterholz, um nicht dem Gnom zu begegnen. Der stand auch folgerichtig stur auf dem Hauptweg und starrte vor sich hin. Als er ihn in sicherer Entfernung passiert hatte, wagte er sich auf den Weg. Der Gnom sah ihn, rührte sich aber nicht. „Heda, großer Gnom! Ich habe den Ring! Ohne deine Frage zu beantworten! Fang mich doch!“ „Es ist mir nicht erlaubt, weiter in eure Richtung vorzudringen. Ihr habt gesiegt. Lebt wohl!“
„Aber es passiert dir doch nichts, wenn du in meine Richtung läufst. Du bist ganz schön abergläubisch!“
Doch der Gnom ignorierte ihn. Er blieb stehen, obwohl nun niemand mehr sich aufmachen würde, an ihm vorbeizukommen.
Als Theuro nach sechs Stunden wieder zurück war, waren alle erstaunt. Aufgeregt fragten ihn die Bewohner des Landes, wie er es geschafft hatte, die schier unmenschlichen Aufgaben zu bewältigen. „Manchmal muß man einfach die Regeln brechen, um weiterzukommen“, sagte er.
„Hast du unsere Männer gesehen?“ Eine Gruppe Frauen stand am Straßenrand, sie trugen schwarze Kleider. „Nein, ich habe nur einen großen Gnom getroffen. An dem ist noch nie jemand vorbeigekommen. Auf dem Weg zum Gnom gibt es eigentlich keine Todesgefahren. Es bleibt ein großes Rätsel, wo sie sind.“
Daraufhin ließ er die Gruppe zurück und heiratete Shanice.
Sie lebten glücklich bis vor etwa einer Woche, dann wurden die ganzen Leichen bei Theuro im Keller entdeckt und er wurde gehängt.

Kommentare

Jonathan Schülte hat gesagt…
"Nun wollte es das böse Schicksal, daß alle Goldschmiede tot oder ernsthaft krank, mithin berufsunfähig waren..." - ROFL-Antenne aufgestellt!!!

Bester Text ever. Meine Meinung
Anonym hat gesagt…
Ich finde diesen kurzweiligen Text wirklich klasse, da kann ich mich meinem verschrobenen Vorredner nur anschließen. Aber warum ist der Autor_Innen-Name nicht angegeben? Wäre wirklich schön zu erfahren, von wem dieser nette Schrieb stammt
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Christoph, ist der Putsch jetzt fertig? War einkaufen und musste noch die Kleinen zur Schule bringen.
Christoph Teusche hat gesagt…
Nein, der Putsch braucht noch ein bißchen. Was für Kleine kennst du denn? Hast du wieder (versehentlich) Kinder entführt?
Christoph Teusche hat gesagt…
Der Autor heißt glaube ich Arno oder so ähnlich. Die Autoren, die mit uns arbeiten, arbeiten alle unter Pseudonym.
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Mensch Christoph, du weißt doch, dass ich meine 4 "Kleinen" Rauhaardackeldamen Kimberly, Tillsita, Maxima und Xera täglich morgens zur Hundeschule fahre.

Müssen wir den Putsch dann weiter beachten oder "ist" der dann "einfach"?
Christoph Teusche hat gesagt…
Ich glaube, die Putschisten sind alle nur ausgeschnitten aus Papier. Glaube ich! Und deine Hunde sind auch aus Papier! Davon bin ich überzeugt!
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Christoph, du solltest Urlaub nehmen. Übrigens, ich bin jetzt offiziell ein Langwieler. Ich habe ihm einfach mal eine E-Mail geschrieben ... und was soll ich sagen, er ist supernett. Er hat mir direkt 5000€ dafür gegeben, dass ich ihn jetzt unterstütze. Aber bitte Christoph, BITTE, erzähle das nicht Gero. Der wäre doch am Boden zerstört, wenn er wüsste, dass ich den Putschisten unterstütze.
Ich habe jetzt auch ein paar Interna über den Fortgang des Putsches (die ich ausplaudern soll, um den Mitarbeitern Angst zu machen):

1. Es wird zu Säuberungen kommen. Säuberungen im Wald, hier liegt überall Plastikmüll rum. Langwieler meint, eine moderne Redaktion müsste unbedingt auf den eigenen journalistisch/ökologischen Fußabdruck achten, besonders wenn sie in einem Wald ansässig ist.
2. Es kann nur noch ein journalistisches Medium geben. Dabei handelt es sich um Der KREM. Langwieler meint, dass es sinnlos wäre, wenn es unter der Flagge KREM neben dem KREM noch etwas anderes geben würde. Außerhalb des KREMs kann es natürlich andere Medien geben (Medienvielfalt ist wichtig), nur nicht innerhalb.
3. Mußmath bekommt einen öffentlichen Schauprozess. Konkret bedeutet das, dass Langwieler mit Mußmath unter vier Augen ein klärendes Gespräch führen will. Dabei soll Mußmath sinnvoll in eine künftige Redaktion eingegliedert werden, auch der Herausgeberposten könnte von ihm bekleidet werden.
4. Opposition wird nicht geduldet. Unter "Opposition" versteht Langwieler Krähen. Diese würden das journalistische Arbeiten durch ihr Gekrähe stören und müssten durch lautes Klatschen und Rufen aus dem Wald vertrieben werden.
5. Der KREM knüpft an die lange Tradition der Diktaturen des 20. Jahrhunderts an. Konkret bedeutet das genau das Gegenteil. Der KREM soll demokratischer werden und toleranter werden, er soll sich zukünftig noch mehr in das politische Geschehen mit einer dezidiert WELTOFFENEN Meinung einbringen.

Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Kurz gesagt bedeutet das: Wir sollen nicht so viel Dreck machen, wir sollen netter zueinander sein und wir sollen endlich mal politisch werden und in wichtigen Fragen Stellung beziehen.
Christoph Teusche hat gesagt…
Hat dir Langwieler erzählt, wer ihn beauftragt hat?
P.S. Warum sollte ich Urlaub nehmen?
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
dubidubidu ... Putsch ... dubidi ... Putschputsch^^
Dedris Langwieler hat gesagt…
Man kann einen Putsch auch totquatschen! Außerdem ist es unglaublich, mit welcher Unernsthaftigkeit man meinem böse angelegten Putsch begegnet ist. Herr Fahrenschon, Ihre merkwürdige Liste ist ausgedacht, außerdem habe ich Ihnen niemals 5000€ gegeben.

Das war's, ich ziehe mich von hier zurück!
Charllote Dünnpfeiffer hat gesagt…
CHRISTOPH! Ich bin mal wieder in der Stadt, wollen wir uns treffen? Ich habe auch ein Geschenk für dich, ich habe dir mit heißer Nadel einen superweichen Wollpulli gestrickt. Grün-grün (gleicher Farbton) gestreift, so einen hattest du früher in Essen auch immer an beim Konfer. Weißt du noch, der Konfer? Da hattest du doch immer, ich lach mich scheckich, hunderte Furzkissen auf den Sitzbänken verteilt. Und als der Gottesdienst dann losging, gab es ein richtiges Furzkonzert :P
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Was soll denn bitte "totquatschen" heißen? Ich habe versucht Ihrem Putsch ein menschlicheres Antlitz zu geben. Ich wollte Sie verwirren. Es ist wirklich schwach, dass Sie jetzt so auf "halber Strecke" aufhören. Wenn Sie ein richtiger Mann sind, dann putschen Sie weiter. Sie haben doch schon unseren Wald eingezäunt, Gero Mußmath in einen Käfig gesperrt und Bots unsere Seite kommentieren lassen, wo verdammt nochmal ist Ihr Sportsgeist hin, man! Aber gut, da war von Anfang an kein "Pfeffer" drin, ist wahrscheinlich besser, dass Sie aufhören. Am Ende hätte es ja vielleicht schief gehen können. Man, was sind Sie nur für eine NULL!

Christoph, deine Stalkerin ist wieder da. Soll ich ihr Hausverbot erteilen?
Dedris Langwieler hat gesagt…
WIE REDEN SIE MIT MIR? ORKO, BERSERK, SCHNAPPT IHN EUCH!!!!
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Herr Langwieler, Sie wissen schon, dass wir uns hier in der Kommentarsektion des KREMs befinden und man hier niemand physisch schnappen kann? Und haben Sie keinen besseren Namen für Ihre Handlanger?
Orko und Berserk hat gesagt…
Wo steckt er? Da! Nein, da! Komm Orko, hier entlang...
Christoph Teusche hat gesagt…
Sehr geehrte Dame, sehr geehrter Herr, ich bin in der Zeit vom 28.03. bis 01.04. nicht zu erreichen. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an meinen Vertreter Rüdiger Fahrenschon oder, falls tot, an Dedris Langwieler (einfach hier über die Kommentar-Funktion).

Mit freundlichen Grüßen
Christoph Teusche
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Aber du kommst doch morgen zu unserem Grillfest?!? Du bist eingeteilt für die Sojabratwürste, das weißt du seit einem Monat, Christoph! Und kommst du zu unserem Grillfest heute Abend? Du musst das Baguette mitbringen, das weißt du schon seit Dezember, da habe ich die Mitbringliste rumgehen lassen!

Bis nachher (?)
Christoph Teusche hat gesagt…
Nee, ich bin gerade auf einem Grillfest mit Kollegen. Wir kommen nicht. Vielleicht kommen wir morgen früh zum Grillfest. P.S. bin immer noch abwesend.
Justus Matereit hat gesagt…
Hey Christoph, du musst zum Grillfest kommen! Rate mal, wer den Rost gerade anfeuert. Gero, Hajo und Dedris, da haben sich wirklich welche gefunden. Jeder ein Bier in der Hand, einfach klasse!
Von uns, und es sind praktisch alle von der Redaktion da (plus Waldarbeiter), hat leider niemand irgendwas mitgebracht. Du müsstetst also für alle Würstchen, Steaks, Salat, Baguette, Bier und Wein etc. mitbringen, ja? Die KOhle brennt, wir wollen etwa in 1 1/2 h essen. Aber mach dir keinen Stress. Bis später!

PS. Bring gute Laune mit :P
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Wir haben auch keinen Grill, Christoph. Bitte einen GRILL mitbringen!
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Was fackeln denn Gero, Hajo und Dedris denn da gerade ab, wenn wir gar keinen Grill haben?
Lila Kohns hat gesagt…
HEY, AUFHÖREN! AUFHÖREN, IHR TROTTEL!! Rüdiger, die verbrennen unsere Laptops, Personalakten ... und ... deinen Schreibtisch. Und jetzt ziehen sie sich gerade aus und verbrennen ihre Kleidung. HÖÖÖRT AUF!!!!
Hajo und Gero hat gesagt…
Was haben wir getan?? Dedris meinte, es würde sich um Holzkohle handeln und nicht um Laptops. Wir waren so froh darüber, dass der Putsch vorüber war, dass wir gar nicht darauf geachtet haben, was wir eigentlich verbrennen. Und als Dedris gesagt hat "immer rein ins Feuer mit den Aktenordnern" dachten wir, das wäre nur ein Scherz. Und als er schließlich meinte "zieht eure Kleidung aus und übergebt sie ebenfalls den Flammen", haben wir das auch nur für nen Witz gehalten. Deswegen haben wir es auch sofort gemacht.
Justus Matereit hat gesagt…
Kopf hoch! Ich hätte wohl den selben Fehler begangen. Ehrlich gesagt würde ich unaufgefordert auf der Stelle alles Vermögen des KREMs verfeuern, wenn noch welches übrig wäre. Macht euch nichts draus!
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Mein ... Schreibtisch ... mein schöner alter Schreibtisch!!! Baujahr 1904, Jugendstil, Mahagoni ... einfach so verbrannt. Den hat meine Mutter damals über die Ostsee getragen. Sie hat immer erzählt, dass die Russen sie vor die Wahl gestellt hätten, den eigenen gebrechlichen Vater oder den Schreibtisch vom Vater mitnehmen. Da hat sie nie ein Geheimnis draus gemacht. Und jetzt? was ist davon jetzt noch übrig?
Christoph Teusche hat gesagt…
Ich fasse es nicht!
Salman Neugir hat gesagt…
Ich verfolge dieses Blog seit einiger Zeit und bin ganz fasziniert von der Geistesgestörtheit aller Texte hier. Viel mehr will ich eigentlich gar nicht sagen, ich werde diese Seite aber auf jeden Fall weiter verfolgen und vielleicht gelegentlich mal einen Kommentar schreiben.

Mein Name ist übrigens ausgedacht und an die Namen, die man hier im Kommentarbereich so finden kann, angelehnt.
Christoph Teusche hat gesagt…
Wollen Sie damit irgend etwas andeuten? Zum Beispiel, daß im Grunde nur zwei Leute hier alle Kommentare schreiben? Das ist ja absurd! Wie kommen Sie denn auf so was? Also Leute gibt's ...
Salman Neugir hat gesagt…
Wie bitte? Was? Aäääääähhhhhh ... also ... ich ... ich meine ja nur, das ist ja durchaus denkbar. Also, ich will eigentlich nichts gesagt haben äähhhhhhhh...

Moment mal, ich haben nichts dergleichen geschrieben, gedacht habe ich es wohl, nicht aber geschrieben. Können Sie Gedanken lesen?
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Christoph, wie kannst du bloß so eine dumme Behauptung in den Raum stellen? Das ist brandgefährlich! Wenn das einer für "bare Münze" nimmt und deine Behauptung weiterverbreitet, dann ist die Glaubwürdigkeit unseres Magazins vermutlich für immer dahin! Außerdem bin ich so schizophren, dass ich schon gut und gerne als 8 Leute gelten kann. Und wenn man dann noch meine einzelnen Finger als Personen bezeichnete, wäre ich schon fast zu zwanzigst.
Damit habe ich den EINDEUTIGEN BEWEIS dafür erbracht, dass hier natürlich nicht nur 2 Menschen schreiben. Punkt!
Christoph Teusche hat gesagt…
Sind du und ich dann auch die gleiche Person bzw. die gleichen zwanzig Personen? Oder stecken hinter uns beiden in Wahrheit zwanzig verschiedene Personen? Zwanzig Personen, die man getrost "Der KREM"-Redaktion nennen kann.
Reti Bordell hat gesagt…
Stellst du hier nur Fragen?
Christoph Teusche hat gesagt…
Ja, ich Stelle hier nur Fragen!
Christoph Teusche hat gesagt…
Rüdiger, wenn du die gleiche Person bist wie ich, dann vervollständige diesen Satz: Mit zwanzig Mark würde ich ...
Justus Matereit hat gesagt…
Also wenn ich auch mal was dazu sagen dürf...
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
@Christoph: Mit zwanzig Mark würde ich ... tja, also vielleicht einkaufen gehen. Aber vielleicht auch nicht, keine Ahnung. Aber darum geht es doch gar nicht! Es geht darum, dass hier ein Elefant namens "Christophs dumme Behauptung" mitten im Raum steht und Schaden verursacht.
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Ich glaube übrigens, dass deine Bemerkung gar nicht meinte, dass wir eine, sondern zwei Personen sein sollen.

Wir brauchen einen handfesten Beweis dafür, dass wir mehr als zwei Personen sind, die den KREM betreiben. Hat jemand eine Idee, wie man dieses Beweis erbringen kann?
Sonja Taudel hat gesagt…
Ich bin ja eine von den "Vernünftigen" hier beim KREM. Ich stelle fest, ich bin eine eigene Person, ich bin weder Christoph noch Rüdiger. Sollten Christoph und Rüdiger zwei unterschiedliche Personen sein, dann wären wir schon zu dritt.
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Aber wer garantiert mir jetzt, dass ich nicht gerade diesen Kommentar unter dem Namen "Sonja Taudel" verfasst habe?
Sonja Taudel hat gesagt…
Sag mal, spinnst du? Also ganz ehrlich, wenn man sich selbst als geisteskrank darstellt, dann muss man auch damit rechnen, dass die Leute glauben, dass man so etwas wie den KREM nur inszeniert. Ich bin ganz sicher nicht du! Und jetzt hör auf mit deinen komischen Fragen!
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Hmm, auffällig ist aber schon, dass die Kommentare der einzelnen Dialoge hier immer in zeitlich sehr nahem Abstand zueinander erscheinen. Als würde nur EINE Person immer hintereinander weg die Kommentare untereinander schreiben. Ich sag es nur...
Sonja Taudel hat gesagt…
Ich versteh einfach nicht dein Problem. Wenn deine Vermutung stimmt, dann schreibst du gerade diesen Kommentar. Du, Rüdiger Fahrenschon! Dann diskutierst du gerade hier mit dir selbst. Ist das realistisch? Naja, wenn du wirklich geisteskrank bist, dann kann das natürlich sein. Dann wäre das schon auch ein bisschen gruselig, ich meine, dann wäre ja ich eine deiner Stimmen im Kopf. Na gut, so haut es vielleicht hin.
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Lass mich jetzt bitte kurz in Ruhe, ich habe Kopfweh!
Salman Neugir hat gesagt…
Geil, ihr seid ja ziemlich labil hier. Haut rein. Ciao!
Christoph Teusche hat gesagt…
Ich bin ja zeitlich ziemlich verschieden von Rüdiger. Bedeutet das daß ich eine eigene Person bin?
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Hallo, ich bin Rüdiger Fahrenschon! Und mein Kommentar steht in zeitlicher Nähe zu dem von Christoph!
Christoph Teusche hat gesagt…
Aber du hast ein anderes Symbolbild als andere Einträge von Rüdiger!
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Soso, Mister Oberschlau?
Wenn du so oberschlau bist, wieso schreibst du (ich) dann diesen Kommentar? Und den anderen eben von Rüdiger?
Christoph Teusche hat gesagt…
Darauf antworte ich nicht, denn
- entweder bin ich tatsächlich der Verfasser der Kommentare, dann brauche ich ja nicht mir selber zu antworten.
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Was ist denn hier los?!??!
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Lol du bist schaise
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Christoph, du hast uns in ein digitales Hamsterrad geworfen! Überall erscheinen mir Spiegelbilder von uns, Anschuldigungen blitzen auf, dann noch die zeitliche Nähe zwischen den Kommentaren...wie kommen wir da wieder raus?
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Dein Verfluchter Nur-zwei-Leute-machen-hier-alles-Kommentar!!!!
Salman Neugir hat gesagt…
Ich muss mal Groß
Rüdiger Fahrenschon hat gesagt…
Auch das noch :(
Christoph Teusche hat gesagt…
Hallo, ich bin Christoph! Lol?
Christoph Teusche hat gesagt…
Okay, Rüdiger, ich glaube, wir sollten die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß hier russische Hacker am Werk sind.
Mart Euer hat gesagt…
Mir gefaellt das Maerchen aeußerst gut. Wie der Protagonist sich aus dem Korsett des klassischen Maerchens befreit, ist einfach grandios. Eigentlich macht der Held der Geschichte genau das, was man als Leser immer denkt: er ignoriert die merkwürdigen Regeln der Maerchenwelt und dabei hat er ganz dolle viel Erfolg. Danke dafür!
Jakob Einwöhner hat gesagt…
tjihihi einfach richtig gut der text. ich les eig. keine märchen aver das hat mir jetzt echt den stuhl unterm hinterm weggezogen^^ richtig richtig lustig, von wegen auch die namen und so^^ tjihihi musste soo lachem beim lesen. hat mich echt weggeflext tjihihihi. kommt nochmal sowas? ich empfehle euch auf jeden fall weiter!!
Christoph Teusche hat gesagt…
So, jetzt ist es passiert: Bots! Zwei positive Kommentare hintereinander hat es im gesamten Internet noch nicht gegeben. Was machen wir jetzt?
Mart Euer hat gesagt…
Entschuldigen Sie bitte, Herr Teusche, aber ich verstehe kein arabisch. Könnten Sie bitte Ihre Aussage nochmal auf deutsch wiederholen?
كارل هانسن hat gesagt…
أين انتهى بي الأمر هنا؟
Christoph Teusche altes Haus, erinnerst du dich noch an mich? Reuben, Reuben Parkblank-Schierztzsche, RPS, der mit hellblonden Minipli und dem Backenbart (nur rechts). Mensch, wir waren doch beide damals eingeschrieben an der RTWTH Aachen. Erstsemester 1982, man, was war das für ne Zeit damals^^ Du hattest immer deine Jeansweste an und dadrüber dein Unterhemd, wie geil!!! Und unser Unimagazin, was wir betrieben haben "Der KORMORAN", habe gerade ne alte Ausgabe gefunden, ultrageil^^
Christoph Teusche hat gesagt…
Mensch Reuben, na klar erinnere ich mich. Aber das mit dem Unterhemd und mit der Jeansweste warst du! Du hießt doch früher Max Mertens, oder?
Ja, den hellblonden Minipli und den Backbart "erinnere" ich. Mensch Max! Aber wieso heißt du denn jetzt Reuben Parkblank-Unaussprechlich? Soll das witzig sein? Oder bist/warst du kompliziert verheiratet?
Unaussprechlich? Dann ist "Christoph Teusche" aber auch unausprechlich! Und sowieso, was bist du eigentlich für ein Arschloch geworden. ICH habs zu was gebracht, ich mache jetzt in Häuser. Und du? Dein Magazin scheint ja wirklich gar nicht zu laufen. Kann man damit überhaupt Geld verdienen? Ich mache übrigens auch in Oldtimer, das ist wirklich ergiebig!

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kinder! Es ist mir – davon bin ich überzeugt – eine Ehre, heute hier an meinem Computer zu sitzen und Ihnen diese Rede zu schreiben. Als technikaffiner Akademiker mit Do-it-yourself-Mentalität stehe ich dem Internet offen gegenüber. Mehr noch: Als Mensch ohne Migrationshintergrund bin ich (auch fachlich) interessiert, wie Informationsströme Grenzen überwinden und dabei soziale Prozesse auslösen. Damit nicht genug: Als besorgter Bürger mache ich mir Sorgen um unsere Sicherheit. Praktisch: Als gelernter Hubschrauberpilot kann ich Hubschrauber fliegen. Heute aber spreche ich zu Ihnen als der Techniksoziologe, der sich mit Leib und Seele der Techniksoziologie verschrieben hat. Gestatten, mein Name ist Kiter Verbel.

Die Gitarre

Am 17.02.2011 ging Walther Benarsky in Sölden zu dem Gitarrenbauer Franz Merten. Benarsky betrat den Laden, schaute sich ein wenig um, freute sich und schritt sodann zum Verkaufstresen: „Guten Tag, mein Name ist Benarsky, wir hatten telefoniert.“ Darauf der Gitarrenbauer: „Benarsky, Benarsky, genau, Benarsky! Tut mir leid, ich war gedanklich noch woanders. Genau, ich hole gleich mal ihre Gitarre, sie ist tatsächlich erst gestern Abend fertig geworden. Aber schön ist sie.“ Sodann verschwand er in einen kleinen Hinterraum. Er pfiff fröhlich die Melodie des Horst-Wessel-Liedes.