Aktualisierung 13. August: Am heutigen Morgen ist die gesamte Redaktion DER KREM im Redaktionswald des DER KREM eingetroffen. Die heftigen Unstimmigkeiten zwischen Christoph Teusche und der restlichen Redaktion konnten zwar bislang nicht beigelegt werden, sollen jedoch in den kommenden Wochen und Monaten durch "gegenseitiges Anschweigen" ausgestanden werden, so Rüdiger Fahrenschon. Auf meine Nachfrage, ob sich "gegenseitiges Anschweigen" nicht negativ auf das Arbeitsklima auswirke, meinte Rüdiger, daß dies "sicher die erste und auch intensivste Folge" sei, dennoch werde er "keinen einzigen Schritt in Richtung Christoph Teusche" tun, da dieser sich "sowas von daneben benommen" habe. "Christoph", so Rüdiger weiter, "müsste sich endlich mal ändern und aufhören, immer nur an sich zu denken." "Das jedoch", sagte mir Rüdiger inzwischen unter Tränen, "wird wahrscheinlich nie passieren."
Christoph Teusche hat seit der Aktualisierung am 22. Juli jeglichen Kontakt zu mir abgebrochen.
In den kommenden Wochen wird trotz dieses redaktionsinternen Zerwürfnisses an dieser Stelle wieder Qualitätsjournalismus erscheinen.
Ich bedanke mich bei allen Lesern, die meine unregelmäßigen Aktualisierungen verfolgt haben.
Gez.: H a j o B ü t t e n s c h e e ß
Aktualisierung 22. Juli: Heute Morgen hatte ich wieder die Möglichkeit mit der Redaktion zu kommunizieren, diesmal jedoch mit Aygül (Anm. d. V. d. Red.: Aygül Yıldırım, Ressort Lifestyle, Beauty & Fashion). Auf meine Frage, wo sie seien und ob es allen gut gehe, antwortete mir Aygül, dass sie so langsam die asiatisch-eurpäische Grenze "am überschreiten" sind und dass bis auf Herbert Kruse alle fit seien. Dieser "hat" laut Aygül, "seit neun Wochen keine Schuhe mehr, da er sein einziges Paar in den Yssykköl geworfen" habe. Deshalb habe er "starke Fußschmerzen", die "nur durch ein neues Paar gelindert werden könnten", doch das "lehnt Kruse strikt ab und fängt an zu fluchen, wenn man ihn drauf anspricht."
Auf meine Frage, ob sich die Redis schon auf die Wanderung mit Christoph Teusche freuten, sagte Aygül, dass sie "einen großen Bogen um die märkische Schweiz machen werden" und die Idee der Wanderung mit Christoph "sowas von begraben" sei. Christoph hat nämlich, wovon ich gar nichts wusste, "elf Mini-Schnellboote für die Redaktion besorgt", mit denen er von der märkischen Schweiz zurück zu den Redaktionsräumlichkeiten des DER KREM "flitzen wollte", um "journalistische Qualität in Form von coolen Schnellbooten zu demonstrieren." Aygül und die restliche Redaktion hätten daraufhin beteuert, dass sie eine Wanderung besser fänden, was Christoph "ausrasten ließ". Er habe "sehr böse und verletzende Worte gesagt", die dazu führten, dass Christoph Kinzel eine gemeinsame Rückreise mit Christoph Teusche nun abgesagt habe. "Außerdem", sagte Aygül mir am Schluss unseres Telefonats, werde man "Christoph Teusche auf den Mietkosten der Schnellboote sitzen lassen" und den "Kontakt in den kommenden Wochen nicht wieder aufnehmen."
Gez. B ü t t e n s c h e e ß
Aktualisierung 11. Juli: Inzwischen nähert sich die Redaktion DER KREM so langsam der märkischen Schweiz, um Christoph Teusche abzuholen und gemeinsam mit ihm nach Berlin zu wandern. Christoph Kinzel sagte mir in unserem heutigen Telefonat, daß er es für eine "absolut geniale aber auch zusammenschweißende Aktion" halte, wenn man "gemeinsam eine längere Strecke durch Brandenburg wandert." Auf meine Frage, ob es denn für unseren noch immer verletzten Chefredakteur ratsam sei, eine solch weite Strecke zu Fuß zurückzulegen, antwortete Kinzel, dass es ihm "relativ egal" sei, "ob der Teusche hinterher kommt oder nicht", da ausschließlich "die Gruppendynamik zählt."
Gez. B ü t t e n s c h e e ß
Aktualisierung 30. Juni: Es gibt eine neue und nicht erfreuliche Meldung. Christoph hat sich beim Ruderboot fahren auf dem Schermützelsee den rechten Fuß, das linke Handgelenk und den rechten Unterarm gebrochen. Wie das passieren konnte, weiß Christoph selber nicht so recht. Er wollte wohl zu einer Boje rudern, an mehr kann er sich nicht erinnern. Erst als er von drei ortsansässigen Fischern an das Ufer des Sees gezogen und dort aus dem Boot gehievt wurde, setzte sein Bewusstsein wieder ein. "Höllische Schmerzen" hat er gehabt, doch jetzt "geht es schon wieder". Vorallem aber hat er daraus "gelernt", wie er mir mitteilte. "Die Gipsschienen sitzen zwar super", äußerte er in unserem Telefonat erfreut, doch leider kann er "wirklich nichts mehr machen", außer in seinem Ein-Personen-Zelt zu "sitzen" und sich die "Nähte des Mückennetzes" anzuschauen.
Gez. B ü t t e n s c h e e ß
Aktualisierung 20. Juni: Es besteht wieder Kontakt zu der Redaktion DER KREM. Ich habe heute morgen eine SMS von Christoph Kinzel bekommen. In dieser steht, daß alle Redakteure wohlauf seien. Kinzel meint, daß niemand bedacht habe, daß es in der Wüste keine Steckdosen gibt, um Handyakkus aufzuladen. Doch dann, schreibt Kinzel weiter, wäre man in eine verlassene Wüstenstadt gelangt, wo angeblich ein "Gebäude von tausend Steckdosen" stand – Daß in diesem Gebäude wirklich tausend Steckdosen waren, bezweifle ich.
Außerdem sei die gesamte Redaktion nun auf dem Weg in die märkische Schweiz, um Christoph Teusche zu treffen. Dieser hat seinen Urlaub am Mittelmeer aufgrund sieben weiterer Sonnenbrände, diverser Hitzschläge und dauerhafter Schlaflosigkeit vorzeitig abgebrochen, um seine restliche Urlaubszeit zeltend im kühlen Brandenburg am Schermützelsee zu verbringen.
Gez. B ü t t e n s c h e e ß
Aktualisierung 18. Juni: Christoph Teusche "spannt zurzeit so richtig aus" und "bekommt den Kopf mal komplett frei", wie er mir in einem Telefonat mitgeteilt hat. Die Sonne scheine rund um die Uhr, 24 Stunden, weshalb er jedoch nicht mehr schlafen könne. Es ist, als wenn einem "Flutlichter in das Wohnzimmer strahlen" oder man in "Isolationshaft sitzt und mit extrem hellem Licht gefoltert wird", denn die "Sonne hört einfach nicht auf zu scheinen, sie geht einfach nicht unter ... " Außerdem hat Christoph einen Sonnenbrand auf seinem Sonnenbrand auf seinem Sonnenbrand. "Aber irgendwie", so versicherte mir Christoph in einem versöhnlichen Ton am Ende unseres Gespräches, "kommen die Einheimischen ja auch damit klar ... "
Christoph Teusche hat seit der Aktualisierung am 22. Juli jeglichen Kontakt zu mir abgebrochen.
In den kommenden Wochen wird trotz dieses redaktionsinternen Zerwürfnisses an dieser Stelle wieder Qualitätsjournalismus erscheinen.
Ich bedanke mich bei allen Lesern, die meine unregelmäßigen Aktualisierungen verfolgt haben.
Gez.: H a j o B ü t t e n s c h e e ß
Aktualisierung 22. Juli: Heute Morgen hatte ich wieder die Möglichkeit mit der Redaktion zu kommunizieren, diesmal jedoch mit Aygül (Anm. d. V. d. Red.: Aygül Yıldırım, Ressort Lifestyle, Beauty & Fashion). Auf meine Frage, wo sie seien und ob es allen gut gehe, antwortete mir Aygül, dass sie so langsam die asiatisch-eurpäische Grenze "am überschreiten" sind und dass bis auf Herbert Kruse alle fit seien. Dieser "hat" laut Aygül, "seit neun Wochen keine Schuhe mehr, da er sein einziges Paar in den Yssykköl geworfen" habe. Deshalb habe er "starke Fußschmerzen", die "nur durch ein neues Paar gelindert werden könnten", doch das "lehnt Kruse strikt ab und fängt an zu fluchen, wenn man ihn drauf anspricht."
Auf meine Frage, ob sich die Redis schon auf die Wanderung mit Christoph Teusche freuten, sagte Aygül, dass sie "einen großen Bogen um die märkische Schweiz machen werden" und die Idee der Wanderung mit Christoph "sowas von begraben" sei. Christoph hat nämlich, wovon ich gar nichts wusste, "elf Mini-Schnellboote für die Redaktion besorgt", mit denen er von der märkischen Schweiz zurück zu den Redaktionsräumlichkeiten des DER KREM "flitzen wollte", um "journalistische Qualität in Form von coolen Schnellbooten zu demonstrieren." Aygül und die restliche Redaktion hätten daraufhin beteuert, dass sie eine Wanderung besser fänden, was Christoph "ausrasten ließ". Er habe "sehr böse und verletzende Worte gesagt", die dazu führten, dass Christoph Kinzel eine gemeinsame Rückreise mit Christoph Teusche nun abgesagt habe. "Außerdem", sagte Aygül mir am Schluss unseres Telefonats, werde man "Christoph Teusche auf den Mietkosten der Schnellboote sitzen lassen" und den "Kontakt in den kommenden Wochen nicht wieder aufnehmen."
Gez. B ü t t e n s c h e e ß
Aktualisierung 11. Juli: Inzwischen nähert sich die Redaktion DER KREM so langsam der märkischen Schweiz, um Christoph Teusche abzuholen und gemeinsam mit ihm nach Berlin zu wandern. Christoph Kinzel sagte mir in unserem heutigen Telefonat, daß er es für eine "absolut geniale aber auch zusammenschweißende Aktion" halte, wenn man "gemeinsam eine längere Strecke durch Brandenburg wandert." Auf meine Frage, ob es denn für unseren noch immer verletzten Chefredakteur ratsam sei, eine solch weite Strecke zu Fuß zurückzulegen, antwortete Kinzel, dass es ihm "relativ egal" sei, "ob der Teusche hinterher kommt oder nicht", da ausschließlich "die Gruppendynamik zählt."
Gez. B ü t t e n s c h e e ß
Aktualisierung 30. Juni: Es gibt eine neue und nicht erfreuliche Meldung. Christoph hat sich beim Ruderboot fahren auf dem Schermützelsee den rechten Fuß, das linke Handgelenk und den rechten Unterarm gebrochen. Wie das passieren konnte, weiß Christoph selber nicht so recht. Er wollte wohl zu einer Boje rudern, an mehr kann er sich nicht erinnern. Erst als er von drei ortsansässigen Fischern an das Ufer des Sees gezogen und dort aus dem Boot gehievt wurde, setzte sein Bewusstsein wieder ein. "Höllische Schmerzen" hat er gehabt, doch jetzt "geht es schon wieder". Vorallem aber hat er daraus "gelernt", wie er mir mitteilte. "Die Gipsschienen sitzen zwar super", äußerte er in unserem Telefonat erfreut, doch leider kann er "wirklich nichts mehr machen", außer in seinem Ein-Personen-Zelt zu "sitzen" und sich die "Nähte des Mückennetzes" anzuschauen.
Gez. B ü t t e n s c h e e ß
Aktualisierung 20. Juni: Es besteht wieder Kontakt zu der Redaktion DER KREM. Ich habe heute morgen eine SMS von Christoph Kinzel bekommen. In dieser steht, daß alle Redakteure wohlauf seien. Kinzel meint, daß niemand bedacht habe, daß es in der Wüste keine Steckdosen gibt, um Handyakkus aufzuladen. Doch dann, schreibt Kinzel weiter, wäre man in eine verlassene Wüstenstadt gelangt, wo angeblich ein "Gebäude von tausend Steckdosen" stand – Daß in diesem Gebäude wirklich tausend Steckdosen waren, bezweifle ich.
Außerdem sei die gesamte Redaktion nun auf dem Weg in die märkische Schweiz, um Christoph Teusche zu treffen. Dieser hat seinen Urlaub am Mittelmeer aufgrund sieben weiterer Sonnenbrände, diverser Hitzschläge und dauerhafter Schlaflosigkeit vorzeitig abgebrochen, um seine restliche Urlaubszeit zeltend im kühlen Brandenburg am Schermützelsee zu verbringen.
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Aktualisierung 18. Juni: Christoph Teusche "spannt zurzeit so richtig aus" und "bekommt den Kopf mal komplett frei", wie er mir in einem Telefonat mitgeteilt hat. Die Sonne scheine rund um die Uhr, 24 Stunden, weshalb er jedoch nicht mehr schlafen könne. Es ist, als wenn einem "Flutlichter in das Wohnzimmer strahlen" oder man in "Isolationshaft sitzt und mit extrem hellem Licht gefoltert wird", denn die "Sonne hört einfach nicht auf zu scheinen, sie geht einfach nicht unter ... " Außerdem hat Christoph einen Sonnenbrand auf seinem Sonnenbrand auf seinem Sonnenbrand. "Aber irgendwie", so versicherte mir Christoph in einem versöhnlichen Ton am Ende unseres Gespräches, "kommen die Einheimischen ja auch damit klar ... "
Zu der restlichen Redaktion DER KREM, die sich derzeit im äußersten Westen Chinas oder irgendwo in Kirgisistan aufhalten müsste, habe ich seit zwei Wochen keinen Kontakt mehr.
Gez. B ü t t e n s c h e e ß
Nachtrag 02. Juni: Auch in meinem Nachtrag vom 31. Mai ist mir ein
Fehler unterlaufen. Die Redaktion DER KREM befindet sich zwar auf einer
Bildungsreise, jedoch nicht nach Mikronesien, sondern in die Taklamakan,
die zweitgrößte Sandwüste der Erde. Christoph Teusche hat sein
Urlaubsziel inzwischen erreicht.
Gez. B ü t t e n s c h e e ß
Nachtrag 31. Mai: Ich hatte irrtümlicherweise bemerkt, die
Belegschaft befinde sich im "wohlverdienten Urlaub". Das Gegenteil ist
der Fall. Die gesamte Redaktion befindet sich auf einer Bildungsreise
nach Mikronesien. Nur Christoph Teusche hat "wohlverdienten Urlaub"
angetreten.
Gez. B ü t t e n s c h e e ß
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Hajo Büttenscheeß. Zurzeit befindet sich die Belegschaft im sog. "wohlverdienten Urlaub", woraus, da während der letzten Urlaubsphase, in der mir vollmachtliche redaktionelle Kompetenzen übertragen waren, inhaltliche Engpässe zu beklagen waren, resultiert, dass in diesem Zeitabschnitt die Publikationstätigkeit auf dieser Seite eine nennenswerte Reduktion erfährt, die gegen Null tendiert.
Vorbehaltlich aller Rechte und Pflichten
gez. B ü t t e n s c h e e ß
Kommentare
PS: Die Äußerung Jochen Vöhlmanns galt mir icht Ihnen, aber da Sie ja auch Christoph heißen, kann das schon mal vorkommen ...
PPS: Bitte verwenden Sie als URL nicht unsere Internetseite, sonst ist das "Verwechslungs-Chaos" perfekt!
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Teusche I.
Oh ...
Es handelt sich wohl um eine rhetorische Frage ...
Tja, dann ... werde ich ... ähm ...
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