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Posts

Es werden Posts vom 2025 angezeigt.

Warum es schon wieder nicht geklappt hat

    Werte Leser*innen und Leser,   ja, Sie fragen sich zurecht: Ist das noch MEIN KREM? Warum kann ich nicht wie früher am 19. eines jeden Monats mein Leseerlebnis haben, warum wird mir das nicht gegönnt? Nachfolgend drei Gründe. Bitte teilen Sie mir mit, welcher Ihnen am plausibelsten erscheint (wird für interen Prozeßoptimierung benötigt): 1.  Die IT-Stelle hat den Redaktionskalender auf die julianische Zeitrechnung umgestellt. Deshalb war der 19. August in der Redaktion der 8. Februar 1970. Es wurde daher keine Veranlassung gesehen, einen Text hochzuladen. Leider ist bisher keine Rück-Umstellung erfolgt (Urlaub!). Wir analysieren noch, wann wir nach julianischer Zeit den nächsten Text hochladen müssen. 2. Mein Co-Chefredakteur ist im Bildungsurlaub. Er lernt Schafzucht in Süd-Chile. Das sechsmonatige Intensivseminar nimmt ihn vollends in Anspruch. Leider ist es seine (einzige) Aufgabe, mich daran zu erinnern, die Redaktion daran zu erinnern, rechtzeitig neue Texte...

„So tun, als wäre nichts gewesen!“ Was war da los, Herr Teusche?

  Am 19. Juni wurde kein KREM-Text veröffentlicht. Dabei hängt in den Redaktionsräumen ein übergroßes Plakat mit den beiden Chefredakteuren, garniert mit der Parole: „Am 19. gilt’s!“ Was war da los? Rüdiger Fahrenschon im Gespräch mit Christoph Teusche   KREM (Fahrenschon): Ja, Christoph, die Überschrift kennst du … KREM (Teusche): Du meinst „So tun, als wäre nichts gewesen!“? Fahrenschon: Nein, die andere, „Was war da los, Herr Teusche?“. Teusche: Ach so. Aber das andere ist auch gut, könnte von mir sein. Fahrenschon: So war das ja auch gedacht … Egal. Teusche: Hm? Fahrenschon: Ja, Christoph, dann sag doch mal, was war da los? Teusche: Das weißt du doch, Rüdiger. Wir waren alle auf Ibiza, Eimersaufen. Du warst doch auch dabei, du warst vor mir in der Polonäse. Fahrenschon: Nee, da hast du nen Punkt, das ist richtig, aber du hättest trotzdem einen Text hochladen sollen. Teusche: Hat mir keiner gesagt. Und ich bin auch nicht für die „Drecksarbeit“ zustän...

In eigener Sache: Neues Hygienekonzept liegt vor

Liebe Leser*innen, Sie sind zu recht enttäuscht, hier heute keinen neuen Text vorzufinden. Leider sind alle Mitarbeiter*innen außer mir erkrankt. Aus diesem Anlaß stellen wir hier für unsere Mitarbeiter*innen unser neues Hygienekonzept vor:   Ziel des Hygienekonzepts ist es vor allem, den gesetzlichen Anforderungen Rechnung zu tragen, die ein Hygienekonzept verlangen. Leider erfüllt das Redaktions-„Gebäude“ nicht die gesetzlichen Anforderungen; so ist der eigentlich erforderliche zweite Ein-/Ausgang seit jeher „im Bau“. Und dann wird es ganz schnell schwierig. Der Teufel steckt nicht im Detail, sondern im großen Ganzen und auch ganz einfach in unserem Gebäude – äh, „Gebäude“. Deshalb gilt ab sofort Folgendes: Gesunde Mitarbeiter*innen ohne aktuellen Impfschutz dürfen die Redaktionsräume nur noch zwischen Minute 57 und 02 betreten und zwischen Minute 19 und 24 verlassen. Zwischen Minute 03 und 08 betreten bitte geimpfte, aber kranke Personen das Gebäude, um den „gelben Schein“...

Das große DER KREM Wissensquiz - Hätten Sie’s gewußt?

Liebe Leser*innen und Leser,   der KREM stellt sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung, der allgemeinen Verdummung entgegenzuwirken. Früher war alles besser. So, genug lamentiert. Wissens-Experten aus der Redaktion haben ein paar Fragen für Sie zusammengestellt. Wir haben sogar einen Notar angerufen, der uns bat, ihn in Ruhe zu lassen. Er hat uns nicht bestätigt: Wenn Sie nachfolgende Fragen beantworten können, gelten Sie als „IQ-Talent“. Schreiben Sie das Lösungswort bitte auf eine Postkarte!   Teil I – Für RTL reicht es 1. Vervollständigen Sie diesen Satz: „Vervollständigen Sie diesen …“ a) Welchen Satz denn jetzt? b) Hä? b) Wieso zweimal b) ? 4. d)   2. Ein Mann hat zwei Kinder. Eins stirbt. Wieviele Kinder hat der Mann? a) Na, zwei (?!)   b) Eins im Sinn, macht nach Adam Riese … 3? c) Männer sind ja selber Kinder, nur die Spielzeuge werden teurer.   3. Sie stehen an einer Kreuzung. Von rechts kommt e...

Herr Baus beim Zahnarzt

  Herr Baus sah sich um. Gekachelte Fliesen, flackernde Neonröhren. Vor ihm eine Blutlache, die sich langsam auf die Abflußrinne in der Mitte des Raums zubewegte. Er war gefangen! Man wollte ihm an die Haut! Jetzt war er doch wieder abgedriftet. Er saß beim Zahnarzt im Wartezimmer. Nur das mit der Neonröhre stimmte. Neben ihm saßen langweilige Menschen, eine analoge Digitaluhr hing an der Wand, sie klackerte jede Minute, wenn durch Wechsel der Metallplättchen eine neue Uhrzeit angezeigt wurde. Er hatte große Angst vor dem Zahnarzt. Seine Vision war nicht die erste ihrer Art. Er traute Zahnärzten einfach nicht. Ihn irritierte außerdem, daß die aufgerufenen Patienten nicht mehr in das Wartezimmer zurückkehrten. Zu allem Überfluß hörte die Sprechstundenhilfe italienische Opernmusik mit ihren schillernden Ariensoli, in seinem Kopf diente das nur dazu, die Foltergeräusche zu überdecken, so wie bei der Mafia (folterte die Mafia – ja, er glaubte schon). „Frau Taus!“ Die Sprechstun...