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Posts

Ritt ins Blau – dreizehnter Teil: Junia Brannt: Vokalgedicht

Ich bin so stolz: Meine Enkelin hat ihr erstes Gedicht geschrieben! Sie wird im Juni (daher der Name) 18. In Ihrer Abiturprüfung sollte sie ein Gedicht analysieren, und da sie, mit der Aufgabe völlig unterfordert, schnell fertig war, konnte sie nebenbei noch etwas eigenes kreieren. Das ist meine Enkelin! Ich will sie jetzt gar nicht weiter stören, lesen Sie lieber das Gedicht! Wie Ihnen vielleicht auffällt, fangen alle Wörter mit einem Selbstlaut (Vokal) an. Und nicht nur das: In einer Reihe sind auch noch alle Anfangsbuchstaben gleich! Aber jetzt wirklich Schluß mit dem Geschreibe. Manege frei für Junia!

Pressemitteilung

DER KREM – für die Zielgruppe! Liebe Leser_innen, Leser, Lesende und Leserinnen, es ist so weit: wir haben (erstmals) keine Kosten und Mühen gescheut und ein neues Layout „gebastelt“. Schon vor einem Monat hat der KREM in einer Nacht-Und-Nebel-Aktion die Umstrukturierung begonnen. Sie finden die Schlagworte nun übersichtlich oben angeordnet, während sie vorher irgendwo an der Seite zu finden waren (es waren auch zu viele!). Außerdem finden Sie jetzt die „beliebtesten“ Artikel direkt seitlich neben dem Text (da, wo vorher die Schlagworte waren). Die Absatzvorschau ermöglicht es Ihnen, blöde Texte einfach zu überspringen, ohne weit nach unten „scrollen“ zu müssen. Sie sehen – für Sie als Leser gibt es nur Vorteile: mehr Übersichtlichkeit weniger Unübersichtlichkeit (vermutlich) gleichbleibende Qualität (unabhängig vom Layout)

KREMolino #1: Wie funktioniert eine Redaktion?

Liebe KREM-Kinder! Mein Name ist Joachim Wangenschütz-Rudolf-Ganze, oder kurz einfach „J“. Ich bin ab jetzt der Kinderjournalist des KREM. Das bedeutet, ich bin ein Erwachsener, der für Kinder schreibt, also für euch! Ich habe euch außerdem meinen Neffen Wotan mitgebracht. Wotan hat sich in der Redaktion des KREM mal umgesehen und auf meinem Computer einen Text geschrieben über seine Erlebnisse.

Die Mär vom Steuer-Mann (6/6)

Der König tobte vor Wut, mußte sich aber den Gegebenheiten stellen. Sie fanden sich allesamt in der Zelle wieder, in der Joachim schon einmal allein gesessen hatte. Niedergeschlagen erwarteten Sie ihre Hinrichtung. Eines Tages kam eine Wache an ihre Zelle. „Hee, Fremdling aus der Zukunft! Steh auf!“ Joachim stand auf. „Hat Hieronymus von Dessau repariert. Er richtet tröstliche Grüße aus.“ „Wer ist denn Hieronymus von Dessau? Ach, „der Weise“, ich verstehe! Dankt ihm sehr, werter Wärter!“ Die Wache zog ab. In dem Moment begann Viktoria Luise Gustebine Adolfine, die jedoch im Zellenjargon nur „Vicky“ genannt wurde, jämmerlich zu weinen. „Gräm dich nicht, Herzblatt, ich habe eine Lösung für unsere mißliche Lage!“ „Du bist wahrlich der weiseste Mensch, den ich je kennengelernt habe. Wie lautet deine Lösung?“ - „Was mir der weise Hieronymus gerade hat bringen lassen, ist der Mechanismus, mit dem meine Zeitmaschine uns in die Gegenwart zurückholt. Ihr müßt mich nur anfassen, während ich i...

Ein gefälschtes Bild kommt allein

Ein Maler, der als Kunstfälscher bekannt geworden war, besuchte eine reiche Frau, mit der ihn eine lange Freundschaft verband, erstmals auf ihrem Anwesen. Nachdem sie ihm den Landsitz gezeigt hatte, sagte er zu ihr: „Monika , stell dir vor, bei dem Rundgang habe ich eines meiner früheren Werke entdeckt. Jedoch, du mußt es mir nachsehen, kann ich unter keinen Umständen verraten, welches Bild es ist.“ Die reiche Frau sah ihn an und zuckte mit den Schultern: „Ich hatte mir sowieso gedacht, daß unter meinen Gemälden eine Fälschung ist. Weißt du, ich will es gar nicht wissen. Danke, daß du mich besucht hast. Ich geleite dich noch zur Tür.“

Das Der KREMagazin – März-Ausgabe: Afrika in Not

Vor knapp vier Jahren reiste Alexander Radokeit für den Verein „Ärzte verbessern die Welt“ nach Afrika. Es war ein schwerer Schritt für ihn, wie er heute betont. Hätte er damals gewusst, wie sich seine Reise entwickeln würde, wäre er nach eigener Aussage nie weggegangen. Er sollte nach Afrika gehen, um komplizierte Operationen durchzuführen. Er sollte mit seinem so wertvollen Wissen über Virologie vor Ort forschen, er sollte zukünftige Epidemien verhindern. Im September 2011 hatte er sich entschlossen und machte sich bereit für einen mehrjährigen Aufenthalt im fernen Süden. Dass seine Arbeit schon nach fünf Monaten enden sollte, hatte niemand geahnt.