Hallo, mein Name ist Ulf Weutzig.
Mein Kollege Tilman Bartning und ich
denken uns immer ein paar mathematische Späße aus. Sag mal „Hallo“,
Tilman! „Guten Tag, Freunde der Wissenschaft!“
Wir beide sind gerade auf dem Weg zur Arbeit auf den Spuren des Satz des Pythagoras gewandelt. Der Parkplatz vor dem Redaktionsgebäude hat die Form eines Rechtecks, wobei Länge und Breite einer ganzen Zahl entsprechen, die durch 10 teilbar ist. Während Tilman die Diagonale des Parkplatzes abschritt, lief ich den halben Umfang des Parkplatzes. Am Gebäude angekommen, meinte Tilman zu mir: „Du bist einen Umweg von 40 % gelaufen!“ Darauf entgegnete ich: „Du hingegen hast eine Abkürzung von 28,28 % hinter dir!“ Wir lachten herzlich, wissend, dass wir beide recht hatten. Nun sitze ich hier bei der √9ten Tasse Kaffee, während Tilman versucht, einen Text zu schreiben, in dem alle Buchstaben gleich oft vorkommen. Sie sehen, es geht hier recht spaßig zu!
Danke, Ulf. Ja, um Wissenschaft und
Forschung geht es hier bei uns. Wir schreiben häufig Artikel. Das
Geheimnis eines guten Artikels im Ressort Wissen ist Recherche.
Recherche bedeutet für uns, das Wissen durch Recherche zu ermitteln.
Ist genug Material zusammengetragen (recherchiert), folgt das
Schreiben (Aufschreiben). Hier kommt uns zugute, dass wir das
entsprechende Knowhow haben, Texte aufzuschreiben. Viele Journalisten
beherrschen nur den ersten Schritt (Recherche) und scheitern am
zweiten (Aufschreiben). Oder sie beherrschen beide Schritte nur
bedingt. Am Ende jedoch sollte der Artikel fertig sein.
Wenn einer meiner
Kollegen hier einen Artikel fertig geschrieben hat, merkt man ihm das oftmals daran an, dass er z.B. sagt: „Der Artikel ist jetzt
fertig!“ Ist dies der Fall, kann er DANACH veröffentlicht werden.
Die Themen, mit denen sich Artikel befassen können, sind praktisch
unerschöpflich. Man kann eigentlich über alles schreiben, außer
man stößt an Grenzen. Diese sollten stets gewahrt werden. Wenn der
Artikel gut ist (darauf sollte geachtet werden, wird aber von vielen
Anfänger-Journalisten oft nicht beherzigt!), sollte er nachzulesen
sein.
Anm. der Chefredaktion: Tilman Weutzig
und Ulf Bartning haben lange als Museumswärter gearbeitet. In dieser
Zeit haben sie viele Kunstgegenstände zerstört.
Kommentare
Mich wollten die beiden Idioten auch zerstören. Dieser widerliche Tilman wollte meinen Körper (Leinwand) zerschneiden, während der andere schon mit dem Benzin wartete, um mich zu verbrennen. Es kam zum Glück noch ein Rettungsmann dazwischen und versohlte den beiden gehörig den Hintern. Doch viele andere Kunstwerke hatten nicht so viel Glück wie ich.
Diese "Journalisten" haben haben am 26. 27. und 29. Juni 1995 an meiner aluminiumbedampftem Polypropylengewebehülle gezogen und gerupft. Sie haben sogar auf mich gespuckt. Selbst ein Wachmann konnte sie nur kurzzeitig davon abbringen.
Deshalb frage ich:
Wieso sind solche grundlos destruktiven Menschen der Teil einer so hervoragenden Redaktion? Ist das nicht eine klare Fehlbesetzung? Vermutlich wird DER KREM noch einen erheblichen Schaden durch diese "Zersetzer" nehmen.
Dennoch, mit freundlichem Gruß
Die beiden sind die einzig wahren Vertreter des Dekonstruktivismus! Ihr Opfer!
Dass du angespuckt wurdest, tut mir leid, Christo-Reichstag, aber ich stehe in Flammen! Ich bin das Zentrum politischen Krieges, in mir ist Pluralismus und Demokratie gar nicht mehr möglich. Also entspanne dich! Angespuckt zu werden ist nichts schlimmes. Schlimm ist, dass meine wunderbare Eichenholzvertäfelung gerade unter den Flammen zerbirst.
Ich denke, DER KREM kann getrost an Weutzig und Bartning festhalten, denn wie sie in ihrem ersten Artikel gezeigt haben, sind sie wahre Qualitätsjournalisten mit einem Hang zur Unterhaltung.
Kleine Frage noch: Weiß jemand von euch, wer mich angezündet hat? Hier sind so viele Leute.
Dass man sich so wiedersieht, Herr van der Lubbe, hätte ich nicht erwartet. Ich hoffe, sie nehmen das Urteil von damals nicht zu ernst.
DER KREM scheint eine interessante Plattform zu sein, wie es aussieht. Ich werde zukünftig öfter vorbeischauen und ggf. ein paar Bekannte mitbringen.
Heil Hi.... (Die Redaktion DER KREM: "Heil Hitler" ist keine angemessene Grußformel mehr. Deshalb haben wir den Kommentar hier geringfügig verändern müssen)
Ich wusste gar nicht, dass ich auch ein eigenes Ich habe. Das ist aber eigentlich klar. Du bist das Gebäude und ich bin der Brand.
Wie fühlt sich das an? Kitzelt das?
Danke vorallem an nochmal Marinus :)
Kommentar veröffentlichen